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In: Colección Investigación
Ziel dieser Untersuchung ist es, die Aussagefähigkeit von Getreidepreisen für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Frühen Neuzeit sowie ihre entscheidende Rolle für die Beurteilung sozioökonomischer Phänomene näher zu beleuchten. Als Beispiel dienen die Kölner Getreidepreise, die zumindest für Deutschland die dichteste Überlieferung aufweisen und für einen Zeitraum von 267 Jahren wöchentliche Umsatzorientierungen enthalten. Dabei geht es nicht um die spezifische Entwicklung innerhalb der Kölner Wirtschaftsgeschichte, sondern anhand der von Ebeling/Irsigler 1976/77 edierten Kölner Reihen werden allgemein die Aussagefähigkeit von Getreidepreisen erörtert. Weiterhin erfolgte deren Einordnung in einen größeren Rahmen, um ihre Stellung zu würdigen. Die Untersuchung enthält Getreidepreise deutscher Städte von frühestens 1500 bis längstens 1800 als Nominalpreis sowie die in Gramm Silber umgerechneten Preise. Aufgrund dieser Vorgaben muss sich eine Einordnung auf den deutschen Raum beschränken. Die bisherige Auswertung der Kölner Getreidepreis- und -Umsatzreihen wird zusammengefasst und kritisch kommentiert, wobei vorrangig nach der Quellengrundlage, ihrem Zustandekommen und den damit verbundenen institutionellen Grundlagen der Kölner Getreideversorgung gefragt wird.
Die Frage, inwieweit Getreidepreise die Voraussetzungen erfüllen, um der ihnen zugeschriebenen Rolle als Indikatoren der wirtschaftlichen Entwicklung gerecht zu werden, lässt sich nicht nur anhand des Studiums von Preisverläufen rekonstruieren. Vor allem die Bedeutung des Getreides in der Ernährung der frühen Neuzeit, der Getreideverbrauch und die quantitative Eingrenzung der Getreidenachfrage sind wesentliche Bestandteile dieser Analyse.
Der Getreidepreis unterlag bis weit in das 19. Jahrhundert hinein stärksten politischen Reglementierungen, somit wird hier ebenfalls untersucht, welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen konkret auf die Getreidepreise einwirkten und inwieweit diese Problematik in der wirtschaftstheoretischen Literatur behandelt wird. Der Mitte des 18. Jahrhunderts erfolgte Wandel in der Einstellung zum Getreidehandel markiert den Beginn der "wissenschaftlichen" Erforschung der Preise und ihrer Geschichte. Die Untersuchung des statistischen Materials, sowie der grundlegenden Quellen und deren Auswertungen bis in die Gegenwart kann sich im Hinblick auf die Fülle des Materials nur auf die grundlegenden Arbeiten beschränken.
Untergliederung der Studie (Tabellenliste):
- Indizes der nominalen Roggenpreisen in Deutschland (1500-1800)
- Roggenpreise in Deutschland in g Silber / Hektoliter (1500 - 1800)
GESIS
In: Urban history, Band 51, Heft 2, S. 464-471
ISSN: 1469-8706
In: Urban history, Band 50, Heft 2, S. 349-356
ISSN: 1469-8706
In: Studia historica 79
In: Fischer-Taschenbücher 60122
In: Europäische Geschichte
In: The city
In European Urbanization Jan de Vries provides a comprehensive data base for understanding the nature of the changes that took place in European cities from 1500 to 1800. The book is based on an immense systematic survey of the population history of 379 European cities with 10,000 or more inhabitants analysed at fifty-year intervals. Using a wide range of economic, demographic and geographic models, Professor de Vries illustrates the patterns of urban growth, draws conclusions about the significance of migratory behaviour and shows the effects of urbanization on the history of Europe as a whol
In: Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft bei der Kommission für Bayerische Landesgeschichte
In: Reihe 1, Studien zur Geschichte des bayerischen Schwabens 27
In: History of crime and criminal justice series
This two-volume collection of essays provides a comprehensive examination of the idea of social control in the history of Europe. The uniqueness of these volumes lies in two main areas. First, the contributors compare methods of social control on many levels, from police to shaming, church to guilds. Second, they look at these formal and informal institutions as two-way processes. Unlike many studies of social control in the past, the scholars here examine how individuals and groups that are being controlled necessarily participate in and shape the manner in which they are regulated. Hardly passive victims of discipline and control, these folks instead claimed agency in that process, accepting and resisting--and thus molding the controls under which they functioned. In both volumes, an introduction outlines the origins and the continuing value of the concept of social control. The introductions are followed by two substantive sections. The essays in part one of volume I focus on the interplay of ecclesiastical institutions and the emerging states; those in part two of volume I look more explicitly at discipline from a bottom-up perspective. The essays in part one of volume 2 explore the various means by which communities--generally working-class communities--in nineteenth-and twentieth-century Europe were subjected to forms of discipline in the workplace, by the church, and by philanthropic housing organizations. It notes also how the communities themselves generated their own forms of internal control. Part two of volume 2 focuses on various policing institutions, exploring in particular the question of how liberal and totalitarian regimes differed in their styles of control, repression, and surveillance.
In: The Globalization of International Society, S. 204-224
In: International journal of urban and regional research: IJURR, Band 10, Heft 3, S. 445-446
ISSN: 0309-1317